- 22.05.2025 –, Wiese
- 23.05.2025 –, Wiese
Alle Zeiten in Europe/Berlin
Wir stellen uns Kopf, auf die Hände, ändern gewohnte Perspektiven. Wir experimentieren mit Spannung und Gleichgewicht und testen sanft die Grenzen der Komfortzone aus.
Je nach Vorkenntnissen üben wir an der geraden Form im Handstand (beginners) oder am spielerischen Brechen der Linien (intermediate/advanced). Alle Level willkommen!
Begonnen wird mit einem leichten Warm-Up, das insbesonder Handgelenke, Schultern und die Aktivierung der Körpermitte fokussiert. Es folgen vielseitige Ansätze, um in den Handstand zu finden, und das Körpergefühl auch kopfüber beizubehalten. Es wird alleine und mit Partner*in gearbeitet. So können unterschiedliche Hilfestellungen erlernt und miteinander geübt werden. Kopfüber zu sein, stellt häufig eine Konfrontation mit Angst da, dieser wollen wir begegnen, und schauen, an welchen Stellen wir sie brauchen, und an welchen Stellen sie verlernt werden kann. Das bringt eine spielerische Leichtigkeit, mit der wir neue Perspektiven erkunden wollen.
Kann im Handstand auf die Füße geblickt werden, also nach oben? Wo ist das neue Oben eigentlich, liegt es nicht doch zwischen den Händen? Wie viel Bewegungsfreiraum haben die Beine, wo sie jetzt fast schwerelos über dem Körper schweben?
Es werden Ansätze vermittelt, die das Balancieren auf den Händen erleichtern. Zum Ende des Workshops folgt ein Cool-Down, das dem Muskelkater etwas vorbeugt und als Routine mit ins weitere Üben genommen werden kann.
Carla (sie/ihr) ist zeitgenössische Tänzerin, Choreografin und Tanzpädagogin in Berlin. Interdisziplinäre Arbeiten zwischen Zirkuskunst, bildender Kunst, Theater und Tanz stehen im Mittelpunkt ihrer Arbeit. Ihr Ziel ist es, durch den Tanz bestehende gesellschaftliche Normen zu hinterfragen, Menschen für gesellschaftspolitische Themen zu sensibilisieren und tiefgreifende Methoden der Körperforschung zu entwickeln.